KÖLN UM HALB ACHT
Halb acht bis halb acht
16 März 2019

 

Finissage der Ausstellung "Köln um halb acht"


7:30 - 8:30 Uhr

Andreas Maus: Wer sich nicht bewegt, stirbt früher

Liebe Sportsfreundinnen und Sportsfreunde, mit Rock und Straßenkleidung turnt es sich sehr schlecht, auch auf hartem Boden und deshalb ist auch wichtig, dass man für den Frühsport um 7:30 Uhr Turnmatten mitbringt, im Gymnastikanzug, Leggings, Jogginghose, Top, T-Shirt und Laufhose kommt, kann auch eine Keilhose sein. Bringt bitte Sportkleidung mit für Samstag, den 16.03.2019, bei der Turnstunde in der Temporary Gallery-Halle. (Andreas Maus)

Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung unter: bo@temporarygallery.org


8:30 - 12:00 Uhr

Brunch mit den Künstlern


12:00 - 13:30 Uhr

Führung durch die Ausstellung mit den Künstlern


14:00 - 14:45 Uhr

Julia Gruner und Liza Dieckwisch: Teig

"Teig" ist ein weiches zusammenhängendes Gemisch aus Mehl und Flüssigkeit, das durch Einwirkung von mechanischer Energie (Kneten, Schlagen oder Rühren) entsteht und formbar ist. Farbe entsteht nach dem gleichen Prinzip. Auch sie besteht aus Pigmenten, also Mehlen, und Flüssigkeiten, in denen die Pigmente gelöst werden. Bei der Veranstaltung "Teig" werden die Besucher*innen so die Gelegenheit haben, blaue Farbe in Form von Waffeln zu sich nehmen zu können. (Julia Gruner)


15:00 - 15:45 Uhr

Katja Davar: Film Screening

Der seltene Taita-Falke wurde erstmals in den Taita Hills, Kenia, identifiziert, daher auch sein Name. Er lebt in Bergregionen und Ufergegenden und ist einer der kleinsten Falken in der südafrikanischen Subregion. Er brütet in unzugänglichen Felsen und ist eine seltene und gefährdete Art. Der Nachwuchs wird ausschließlich mit im Flug gefangenen kleinen Vögeln gefüttert. Dieser 1986 von P. Möller gedrehte Film zeigt zwei Falkenpaare und endet mit dem Ausfliegen des Nachwuchses aus dem Nest. Der Taita-Falke sieht einem kleinen Wanderfalken ähnlich, mit seinem kurzen und kräftigen Körper, spitzen Flügeln und einem klaren grauen Hinterteil. Es erinnert mich an den Wanderfalken in meiner Zeichnung „Field singt vision a song_1“, der von dem Fresko des des italienischen Renaissance-Malers Benozzo Gozzoli (1421 - 1497) im Palazzo Medici Ricardi in Florenz, Cappella dei Magi, inspiriert wurde. (Katja Davar)


16:00 - 17:00 Uhr

Markus Saile und Baptist Ohrtmann: Time Batteries

In seinem Künstlerbuch Time Batteries präsentiert Markus Saile aktuelle Bilder und Installationsansichten, die die räumliche und zeitliche Entgrenzung seiner künstlerischen Arbeit und den Stellenwert der von ihm vorgenommenen Hängungen thematisieren. Mittels sich überlagernder Farblasuren untersucht er den inneren Widerspruch der Malerei, sich unentscheidbar zwischen Projektionsfläche und materiellem, im Ausstellungsraum situierten Objekt zu bewegen.

Weitere Informationen hier.


17:30 - 18:00 Uhr

Judith Röder: [Le pas du chat noir]

Experimentalfilm, 2018
8:49 min
4:3, s/w, 16 mm auf HD-Video
Regie: Judith Röder
Gedicht: „[Le pas du chat noir]“ von Adrian Kasnitz

Steine, Lehm, Boden... Gepflügte Erde in langen Reihen. Ein Profil setzt sich ab und zeichnet Spuren. In den Vertiefungen sammelt sich Wasser. Die Vulkaneifel, sie ist geprägt von einer kargen und hügeligen Landschaft, ausgedehnten Wald- und Naturgebieten, noch unberührten Mooren, Vulkankegeln, tiefen Maaren, natürlichen Mineralquellen und wilden Bachläufen.


18:30 - 19:30 Uhr

Bradley Davies: Live Stream

Bradley Davies präsentiert Field Recordings, die der Künstler über mehrere Jahre an unterschiedlichen Orten aufgenommen hat und spricht über den Zusammenhang zwischen Sound und der Bedeutung der jeweiligen Orte.


16 – 17 März
Stefan Lochmüller: Malerei: Wanderer

Stefan Lochmüller präsentiert eine Auswahl von Malereien. Die Arbeiten sind bis zum 17. März in der Temporary Galery zu sehen.


Bilder

1 — Köln um halb acht