Ökologische Aktivitäten

Im Juni 2020 hat die Temporary Gallery mit der Veranstaltung „THE CURATORIAL UNKNOWN: About ecology and sustainability in art institutions” damit begonnen, sich dem Thema Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb zu widmen und ein sowohl lokales als auch internationales Netzwerk aufzubauen. Ein zweiter Schritt folgte im Mai 2021 mit dem 6-monatigen Online Kurs „Under the Paving Stones, the Soil! Permaculture, Art and Social Change”. Unter der Leitung von Permakultur-Designer und Umweltaktivisten Alfred Decker kamen über 90 Kulturschaffende aus der ganzen Welt zusammen, um die Prinzipien der Permakultur und ihre Anwendung im Kulturbetrieb zu erforschen. Der Kurs wurde für alle Kölner Teilnehmenden als AG-Permakultur in Kooperation mit dem Gemeinschaftsgarten Neuland Köln fortgeführt. Mit der Reihe „Instituting in Cycles: Instituting in Circles: Ecological approaches in art and art institutions” wurde diese programmatische Säule im Rahmen von künstlerisch-ökologischen Workshops zur Weiterentwicklung kultureller Institutionen durch Ansätze aus Ökofeminismus, Urban Gardening und Multi-Spezies Demokratie. Zudem organisierte die Institution im Juli 2022 in Zusammenarbeit mit der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen ein siebentägiges Sommerseminar unter dem Titel „Towards Perma-Cultural Institutions: Exercises in Collective Thinking”. Im Herbst 2023 hat die Temporary Gallery, zusammen mit Medienwerk NRW, eine Workshopreihe zum Thema sozial-ökologische Transformationsprozesse in Kunstinstitutionen (Allyship / Climate Justice, Degrowth, Grounding) organisiert.